Warum bin ich Journalistin (geworden)?

Weil ich gerne schreibe!

So einfach ist das - und so schwierig.
Denn außer Talent und Interesse gehört viel "Handwerk" zum journalistischen Schreiben (und Arbeiten).

 

Ich habe Geschichten aller Art schon immer geliebt. 
Mein Großvater hat mir stundenlang Märchen vorgelesen.
Eigene Geschichten habe ich geschrieben, sobald ich das Alphabet konnte. Meine Mutter sagt, ich habe Bücher früher nicht gelesen, sondern "gefressen".

Als Teenager habe ich meine Gefühle in Gedichten verarbeitet (die bleiben aber streng geheim).

 

Ich wünsche mir, dass jede Leserin und jeder Leser aus meinen Texten eine winzige Kleinigkeit mit in den Alltag nimmt. Einen Impuls, ein Gedanke, ein Aha-Erlebnis oder ein Schmunzeln.
Das wird die Welt wahrscheinlich nicht verändern,
aber sie vielleicht ein kleines bisschen besser machen.
Wenn auch nur für einen Augenblick... 

Die Welt steckt voller Geschichten

 

Es gibt größere Geschichten und kleinere Geschichten.
Was nicht bedeutet, dass die eine wichtiger ist als die andere.
Jede hat ihren eigenen Platz auf dieser Welt - genauso wie wir Menschen.

 Hinter einem falsch zugestellten Päckchen kann sich genauso eine Anekdote oder ein Geheimnis verbergen wie hinter der Nachbarin mit den vielen Katzen oder dem verrosteten Fahrrad hinter der Kirche.


Diese Neugier auf das Leben und seine Alltags-Ereignisse treibt mich an.
Es gibt keine langweiligen Menschen, Themen oder Texte - es kommt immer darauf an, was man daraus macht.